Workshop 13: Präregistrierung von Studien in der empirischen Bildungsforschung – Wozu, Wie und Wo?

Workshop:Präregistrierung von Studien in der empirischen Bildungsforschung – Wozu, Wie und Wo?
Dozierende*r:Claudia Neuendorf & Christin Rüdiger (Institut für Qualitätsentwicklung im Bildungswesen)
Termin:Dienstag, 29. Juni, 10:00–13:00 Uhr

Abstract

Ausgehend von der Replikationskrise in der Psychologie sind in den vergangenen Jahren auch in der Bildungsforschung die Bemühungen intensiviert worden, durch größere Transparenz und Offenheit im Forschungsprozess Ergebnisse besser reproduzierbar sowie replizierbar zu machen. Der Workshop nahm mit dem Thema „Präregistrierung“ einen Baustein dieser Open Science Bewegung in den Blick. Teilnehmer*innen erhielten einen Überblick über verschiedene Möglichkeiten der Registrierung von Forschungsplänen und lernten anhand von Praxisbeispielen aus der empirischen Bildungsforschung unterschiedliche Gestaltungsformate von Präregistrierungen kennen. Weiterhin setzten wir uns mit Chancen und Herausforderungen von Präregistrierungen auseinander und es gab Raum für Fragen und Diskussion unter den Teilnehmenden.

Idealerweise brachten die Teilnehmer*innen ein Forschungsprojekt mit, das Sie präregistrieren möchten. Sie hatten dann während des Workshops Zeit daran zu arbeiten. Der Workshop richtete sich sowohl an qualitativ und quantitativ arbeitende, als auch an sekundäranalytisch tätige Wissenschafter*innen, die zukünftig Präregistrierungen in ihre eigenen Forschungsprojekte integrieren möchten.