Workshop 12: Forschungsdatenmanagement – Theorie, Praxis und wozu eigentlich?

Workshop:Forschungsdatenmanagement – Theorie, Praxis und wozu eigentlich?
Dozierende*r:Dr. Sonja Bayer (DIPF Leibnizinstitut für Bildungsforschung und Bildungsinformation)
Termin:Dienstag, 22. Juni, 10:00–12:00 Uhr

Abstract

Forschungsdatenmanagement bezeichnet den nachhaltigen und rechtssicheren Umgang mit Forschungsdaten. Forschungsdatenmanagement ist damit eng mit den Zielen von Open Science und den Forderungen von Mittelgebern verbunden, Forschungsdaten zu sichern und nachnutzbar zu machen (bspw. Leitlinien zum Umgang mit Forschungsdaten der DGfE, GEBF und GFD, 2020). In der Praxis stellen sich dabei viele Fragen z.B. wie Daten nachvollziehbar aufbereitet werden können oder wie Daten unter Einhaltung von Datenschutz- oder Urheberrecht veröffentlicht werden können. Darüber hinaus adressiert das Forschungsdatenmanagement weitere Schritte von der Antragsplanung (u.a. Datenmanagementplan) und der Erhebungsplanung (u.a. informierte Einwilligung) bis zur Publikation von Ergebnissen und der Suche nach einem Archiv, in dem die Daten langfristig aufbewahrt werden können.

Ziele

Ziel des Workshops war es, in kurzen Inputs Grundlagen des FDM zu umreißen und praktische Beispiele aus der Bildungsforschung aufzuzeigen. Es sollte ausreichend Zeit sein, Beispiele sowie Fragen zu diskutieren sowie Ziele und Nutzen des FDM in einer Praxiseinheit zu erleben.