Otto-Friedrich-Universität Bamberg

Eine Besonderheit der Universität Bamberg ist, dass sie Bildung nicht nur vermittelt, sondern auch erforscht. Dabei arbeitet sie empirisch ausgerichtet, international vernetzt und interdisziplinär. Kennzeichnend für die empirische Bildungsforschung in Bamberg ist, dass sie sich nicht nur mit Lernenden und Lehrenden in Schulen, Berufsschulen und Universitäten zu einem bestimmten Zeitpunkt befasst, sondern dynamisch in längsschnittlichen Studien Bildungsverläufe und -übergänge zu beschreiben und erklären sucht. Dabei wird in der Konzeption von Untersuchungen, Datenerhebung und -auswertung auch intensiv mit dem Leibniz-Institut für Bildungsverläufe zusammengearbeitet. Zeichen des hohen Stellenwerts der empirischen Bildungsforschung an der Universität Bamberg ist der Forschungsschwerpunkt „Empirische Sozialforschung zu Bildung und Arbeit“ im Profil der Universität.
Empirische Bildungsforschung an der Universität Bamberg
Bildung wirkt sich in starkem Maße auf individuelle Lebenschancen, Selbstverwirklichung, beruflichen Erfolg sowie auf die soziale, ökonomische, politische und kulturelle Teilhabe aus. Zugleich ist der Erwerb von Bildung abhängig von der sozialen Herkunft. Die empirische Bildungsforschung an der Universität Bamberg untersucht daher empirisch und häufig international vergleichend:
- die Zugänge zu Bildung,
- das Lernverhalten in Schule, Hochschule, Familie oder Unternehmen,
- die Organisation des Kompetenzerwerbs,
- die Folgen und die Renditen von Bildung und Kompetenzentwicklung vom Kindes- bis zum hohen Erwachsenenalter.
Es bestehen enge, strategische Kooperationen, vor allem mit:
- Leibniz-Institut für Bildungsverläufe e.V. (LIfBi) an der Universität Bamberg
- Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)
- Staatsinstitut für Familienforschung (ifb) an der Universität Bamberg
In der empirischen Bildungsforschung arbeiten unter anderem folgende Disziplinen interdisziplinär zusammen:
- Pädagogik
- Psychologie
- Soziologie
- Ökonomie
Die Universität Bamberg stellt sich vor:
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Ihre Ansprechpartnerin
Patricia Achter
Projektstelle Forschungskommunikation
Universität Bamberg
Telefon: 0951/863-1146
forschungskommunikation@uni-bamberg.de